Hurtigruten hoch im Kurs bei den Stammgästen

Die ebenfalls durch das Corona-Geschehen besonders getroffene norwegische Traditionsreederei Hurtigruten schaut erwartungsvoll auf das Geschäftsjahr 2021.

„Die Reiselust ist (wieder) da“, stellt das aus der norwegischen Hafenstadt Bergen heraus geführte Unternehmen vier Wochen vor Jahresende zufrieden fest. Die Buchungen für das 2. Halbjahr 2021 entwickelten sich demnach „positiver als geplant und liegen bereits jetzt auf dem Vorjahresniveau“, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das Buchungslevel für das Jahr 2022 falle bereits um 112 Prozent höher aus als die Vergleichswerte aus Vor-Corona-Jahr 2019, ergänzt Heiko Jensen, Vice President (VP) Sales Europe bei Hurtigruten in Hamburg. Und weiter: „Wir freuen uns sehr, dass viele Gäste, die ihre Reise mit Hurtigruten in diesem Jahr Corona-bedingt nicht antreten konnten, ihre Seereise umbuchen, anstatt gänzlich zu stornieren.“ In konkreten Zahlen heißt das: Gut 70 Prozent der Gäste, die aufgrund der Pandemie die 2020 geplante Reise nicht antreten konnte, entschieden sich für eine Umbuchung, die dann 2021 reisewirksam wird.

Das Unternehmen hat in den zurückliegenden Wochen einiges dafür getan, um die Reisen für 2021 so sicher wie möglich zu machen, und zwar für die Passagiere und die Besatzungen gleichermaßen. Dazu gehört unter anderem die Einführung von Richtlinien und Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle von Infektionskrankheiten. Sie sind das Herzstück des Programms „Gemeinsam Sicher“. Zudem hat das Unternehmen, das neben seinen traditionellen Postschiffen auch neue, hochwertige Expeditionsschiffe in der Flotte hat, einen Top-Experten in Sachen Infektionsschutz verpflichtet: den norwegischen Professor Ørjan Olsvik. EHA

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