Investitionen für CCCW
Premiere: „Braemar“ war 2016 der erste Debütant in Wismar (Foto: Gierke)
Für den kommenden Winter sind für das Columbus Cruise Center Wismar (CCCW) Investitionen in Höhe von rund drei Millionen Euro angesetzt. Die Summe werde unter anderem für den Bau eines neuen Abfertigungsgebäudes und die Einrichtung einer festen ISPS-Grenze eingesetzt.
Das teilte die Columbus Cruise Center Wismar GmbH jetzt im Rahmen einer Zwischenbilanz für das Jahr 2016 mit. Die Summe werde unter anderem für den Bau eines neuen Abfertigungsgebäudes und die Einrichtung einer festen ISPS-Grenze eingesetzt. Außerdem soll die Frischwasserversorgung verbessert und die Festmachbedingungen für die einlaufenden Kreuzfahrtschiffe optimiert werden. Bei allen Maßnahmen werde in der als UNESCO-Weltkulturerbe deklarierten Altstadt besonderer Wert darauf gelegt, die neuen Bauten nach den Richtlinien des Denkmalschutzes in die Umgebung zu integrieren.
Neben diesem Ausblick bewertete CCCW-Geschäftsführer Veit Hürdler auch das erste Halbjahr 2016. So habe sich der Kreuzfahrtterminal vor allem bei Reedereien, deren Schiffe nicht länger als 240 Meter sind, erfolgreich positionieren können. Mit der „Braemar“ und „The World“ sowie zuletzt der „Silver Wind“ habe man bis heute drei Erstanläufe in diesem Jahr verzeichnet. Drei weitere stehen noch an, darunter auch die „Deutschland“, die zum ersten Mal unter der Regie von Phoenix Reisen in Wismar festmachen wird. Mit der „Saga Pearl II“ wird am 25. August der nächste Cruiser erwartet. ger
