„Iona“ grüßt mit Union Jack

Die Papenburger Meyer Werft hat die „Iona“ für die britische Reederei P&O Cruises am frühen Freitagmorgen erfolgreich ausgedockt. Mit Schlepperhilfe wurde der Neubau mit der auffälligen Union-Jack-Rumpfbemalung am Bug im Schneckenempo aus dem Baudock gezogen.

Zunächst machte die „Iona“ für das Aufsetzen der tonnenschweren blauen Schornsteinverkleidung an der Ausrüstungspier fest, anschließend wurden mit Hilfe von Lkw-Kranen noch weitere Bauteile auf dem Oberdeck des Kreuzfahrtschiffes aufgesetzt. Der 344,5 Meter lange und 42 Meter breite Neubau, ein weiteres Schwesterschiff aus der „Helios-Klasse“, ist mit etwa 184.000 BRZ vermessen und bietet mehr als 5200 Passagieren Platz.

Durch eine im Vergleich zur „Aidanova“ geänderte Bugform ist die „Iona“, die über einen LNG-Antrieb verfügt, rund sieben Meter länger als das im Jahr 2018 abgelieferte Typschiff dieser Bauserie.

Bis zur Emsüberführung Richtung Nordsee, die voraussichtlich Ende März stattfindet, bleibt die „Iona“ nun noch für weitere Innenausbauarbeiten und technische Erprobungen an Bord im Werfthafen liegen. CE/bek

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