Kreuzfahrt-Exot in Hamburg

Hamburg, auch als Kreuzfahrthafen in Deutschland führend, wird immer wieder von außergewöhnlichen Cruise-Linern angelaufen.

Das unter Bahamas-Flagge fahrende, mit 8282 BRZ vermessene Kreuzfahrt-Expeditionsschiff „Ocean Diamond“ gehört zum Kreis der Besucher-Exoten im Elbehafen. Nachdem es Dienstag zunächst am Liegeplatz „Grasbrook West“ des Cruise Center 1 (CC 1) festgemacht hatte, verholte das rund 124 Meter lange und 16 Meter breite Schiff am Folgetag zur Überseebrücke, von der es am Donnerstag ablegte.

Die „Ocean Diamond“ gehört zur Spezialflotte des US-Unternehmens Quark Expeditions mit Sitz in Seattle. Es sind allesamt Fahrzeuge, die für den Einsatz in arktischen Gewässern gebaut und ausgerüstet sind. Neben dem genannten Schiff gehören zur Flotte die „Ocean Endea vour“, die „Ocean Nova“, die „Sea Adventurer“ sowie die „Sea Explorer“. Die „Ocean Diamond“ lief 1974 in Norwegen als „Fernhill“ vom Stapel und erlebte in den Folgejahren verschiedene Namens- und auch Eignerwechsel. 2004 erwarb die französische Reedereigruppe CMA CGM das Schiff und betrieb es bis zur Veräußerung an den jetzigen amerikanischen Eigner, die in Miami ansässige Sunstone Ships/FleetPro Ocean, im Oktober 2012 unter dem Namen „Le Diamant“. Das Expeditionsschiff bietet Platz für maximal 189 Passagiere, um die sich eine 144-köpfige Bord-Crew kümmert. EHA/hp

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