„Monarch Empress“ abgeliefert
Eine Animation der 110 Meter langen und 11,45 Meter breiten „Monarch Empress“, Animation/Modellzeichnung: PCE
Das Flusskreuzfahrtschiff „Monarch Empress“ ist jetzt planmäßig von der holländischen TeamCo Shipyard in Heusden an das Emissionshaus Premium Capital (PCE) und den Charterer Gate 1 Ltd. abgeliefert worden.
Die Finanzierung des Neubaus erfolgt mittels eines Publikums-AIF des Initiators PCE. Private und institutionelle Anleger können sich an dem „River Cruise 6“-Fonds beteiligen und im Falle einer positiven Entwicklung der europäischen Flusskreuzfahrt profitieren.
Bei dem 110 Meter langen und 11,45 Meter breiten Neubau handelt es sich um einen Fluss-Cruiser im Vier-Sterne-Plus-Segment, der Platz für bis zu 144 Passagiere in 72 Außenkabinen bietet. „Das Schiff ist mit einem Tiefgang von 1,65 Metern vielfältig auf den europäischen Flüssen einsetzbar und wird auf Rhein, Main und Donau fahren“, erläutert Kai-Michael Pappert, geschäftsführender Gesellschafter der PCE. „Technisch ist das Schiff auch für die Mosel und weitere Nebenflüsse bis hin zum Schwarzen Meer sowie das Ijsselmeer konzipiert.“
Die „Monarch Empress“ ist bereits bis 2021 an das US-amerikanische Touristikunternehmen Gate 1 Ltd. verchartert. Das Unternehmen beteiligt sich selbst mit knapp 700.000 Euro am Eigenkapital des Flusskreuzfahrtschiffes.
Der Fonds „River Cruise 6“ ist der erste in Deutschland von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassene, voll regulierte Alternative Investment Fonds in dieser Kategorie. Er ist regulatorisch den offenen Investmentfonds gleichgestellt. Seine Laufzeit ist auf den 31. Dezember 2026 befristet, eine Beteiligung ab 20.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio möglich.
Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 15,6 Millionen Euro. Für die Anleger ist ab Ablieferung des Neubaus eine Auszahlung von 7,25 Prozent p.a., ansteigend auf 9 Prozent p.a. prognostiziert. Das Eigenkapital des Fonds ist bereits rund zur Hälfte platziert. bre
