„MSC Seaview“ verspätet sich

Die „MSC Seaview“ wird später in Fahrt kommen als zunächst geplant.

Italienische Medien berichteten jetzt, dass der bei Fincantieri in Monfalcone entstehende Kreuzfahrtneubau nicht rechtzeitig bis Ende Mai abgeliefert werden könne.

Stattdessen soll der für 5180 Passagiere ausgelegte Luxusliner nun am 4. Juni offiziell an MSC Cruises übergeben werden. Dementsprechend entfällt auch die ursprünglich für den 2. Juni angesetzte Taufe in Civitavecchia. Ein neuer Termin ist aber bereits gefunden: Eine Woche später, also am 9. Juni, in der Hafenstadt Genua. Am Folgetag steht dann schließlich die erste sieben Nächte lange Kreuzfahrt der „MSC Seaview“ auf dem Programm. Die geplante Kurzreise vom 7. bis zum 10. Juni ist damit aber ebenfalls aus dem Fahrplan gestrichen.

Warum der Zeitplan nicht einzuhalten ist, ist bislang nicht bekannt. MSC Cruises verwies nun darauf, dass die rund 4000 Arbeiter auf der Fincantieri-Werft rund um die Uhr daran arbeiteten, um den Cruises für seine erste Saison bereit zu machen. Die letzten Arbeiten benötigten aber mehr Zeit.

Die 323 Meter lange „MSC Seaview“ ist mit 154.000 BRZ vermessen und das zweite Schiff der „Seaside“-Generation. Das Typ- und Schwesterschiff „MSC Seaside“ wurde bereits im Dezember 2017 in Dienst gestellt. Der Neubau soll in seiner ersten Sommersaison im Mittelmeer verkehren und damit auch die „MSC Meraviglia“ unterstützen, die seit Juni 2017 in Fahrt ist. Im Winter 2018/2019 steht wiederum die Überführung ins südliche Brasilien an. Dann soll die „MSC Seaview“ unter anderem die Häfen von Santos, Ilha Grande, Búzios, Portobelo und Camboriú ansteuern. CE/ger

Teilen
Drucken

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Nach oben