„Scarlet Lady“ aufgeschwommen
Virgin Voyages plant auch einen eigenen Terminal in Miami, Rendering: Virgin Voyages
Bei der Fincantieri-Werft in der italienischen Hafenstadt Genua ist jetzt der erste von vier bestellten Neubauten für die neue Kreuzfahrtreederei Virgin Voyages aufgeschwommen.
Wie das Schiffbauunternehmen jetzt mitteilte, beginne nun die Innenausrüstung der „Scarlet Lady“. Die Ablieferung ist für Anfang 2020 angesetzt, die Schwesterschiffe sollen in den Jahren 2021 bis 2023 in Fahrt kommen.
Die „Scarlet Lady“ ist Werftangaben zufolge 278 Meter lang und 38 Meter breit. In 1400 Kabinen sollen rund 2770 Passagiere Platz finden. Hinzu kämen 1160 Besatzungsmitglieder für das mit 110.000 BRZ vermessene Luxuskreuzfahrtschiff.
In puncto Energieeffizienz zeichnet sich die „Scarlet Lady“ durch ein Wärmerückgewinnungssystem der Dieselmotoren aus, das allein eine Leistung von rund einem Megawatt erzielen soll.
Virgin Voyages plant indes weiteres Engagement im Hafen Miami. So soll dort ein eigener Kreuzfahrtterminal mitentstehen. Eine Absichtserklärung mit der Stadt sei bereits unterzeichnet. ger
