„Zenith“ wird „Peace Boat II“

Ab April 2020 als „Peace Boat II“ in asiatischen Gewässern unterwegs: die 1992 erbaute „Zenith“, Foto: Eckardt
Die spanische Reederei Pullmantur Cruises hat das Kreuzfahrtschiff „Zenith“ an die japanische Nichtregierungsorganisation (NGO) Peace Boat verkauft, die es als „Peace Boat II“ betreiben wird. Die ersten Reisen in asiatischen Gewässern sollen im April 2020 beginnen.
An Bord soll es ein um fassendes und friedenspäda gogisches Dialog- und Bildungsprogramm in Form von Workshops und Präsentationen geben. Dazu werden vorwiegend Häfen in ehemaligen und aktuellen Konfliktregionen angesteuert.
Derzeit betreibt die Organisation bereits die 1982 als „Tropicale“ erbaute „Ocean Dream“, die im Jahr 2012 zur Flotte stieß. Mit der „Zenith“ kommt bei Peace Boat künftig ein zehn Jahre jüngeres Schiff mit einer deutlich höheren Passagierkapazität von bis zu 1800 Gästen zum Einsatz. Auf zwölf Passagierdecks stehen 700 Kabinen, davon 541 Außenkabinen, zur Verfügung.
Die 208 Meter lange „Zenith“ mit einer Vermessung von 47.300 BRZ wurde im Jahr 1992 auf der Papenburger Meyer Werft für Celebrity Cruises gebaut, das da malige Tochterunternehmen der griechischen Reederei Chandris. CE/bek