230 Tonnen schwerer Kollo für Eisenerz-Mine

Im Zuge des Eliwana-Minen- Eisenbahnprojektes hat die niederländische Schwergutreederei AAL kürzlich einen Stapler-Rücklader mit einem Gesamtvolumen von 22.400 Kubikmetern aus dem chinesischen Dailan in die australische Hafenstadt Port Hedland transportiert.

Die Verschiffung wurde von dem unter liberianischer Flagge fahrende 19.000-tdw-Multipurpose-Schiff „AAL Fremantle“ (IMO 9521095) durchgeführt. Unter anderem bestand die aus verschiedenen Komponenten bestehende Ladung aus einem rund 230 Tonnen schweren Kollo. Das längste Bauelement war über 40 Meter lang. Im Löschhafen Dailan angekommen wurden die Kolli über die Backbord-Seite mit dem schiffseigenen Tandem-Kran, der eine maximale Hublast von 700 Tonnen hat, entladen.

Laut AAL wurde die Planung als Folge der weltweiten Corona-Beschränkungen in Dalian erheblich erschwert. Trotz dieser Herausforderungen konnten die Kolli jedoch sicher verladen und der Zeitplan eingehalten werden. Nicola Pacifico, Leiterin von AAL Transport Engineering, betonte, dass bei der Projektabwicklung dem Aspekt einer optimalen und sicheren Stauung höchste Aufmerksamkeit galt.

Die Arbeiten für das westaustralische Eisenerz-Abbau-projekt Eliwana begannen im Juli 2019. Hierbei werden 143 Kilometer Eisenbahnstrecke und eine Trockenerz-Aufbereitungsanlage (OPF) mit einer Produktionskapazität von 30 Millionen Tonnen pro Jahr errichtet. bek

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