„Aldebaran“ auf Stippvisite in Berlin

Präzisionsarbeit: Verladung der „Aldebaran“ auf den Lkw, Fotos: MAR

Hingucker: das Forschungsschiff in Berlin
Über die Umschlaganlagen der HavelPort Berlin GmbH (HPB) in Berlin West Wustermark sind schon einige bemerkenswerte Güter und Anlagen bewegt worden.
Doch dieser Job stellte in der noch jungen Firmengeschichte (Gründung als HPB im Jahr 2013) noch mal etwas ganz Besonderes dar. Galt es doch, das Forschungsschiff „Aldebaran“ seinem Element zu entziehen und aufs Trockene zu setzen.
Dabei ging es um die Verladung auf einen Tieflader-Lkw der Fachspedition Colossus Logistics mittels eines Reach stackers. Das Unternehmen ist neben dem Mehrheitsgesellschafter ElbePort Wittenberge GmbH (53 Prozent) sowie einer weiteren Firma Beteiligungspartner an der HPB. Neuer, kurzfristiger „Bestimmungshafen“ für das 15 Meter lange, 4,5 Meter breite und rund 14 Tonnen schwere Boot war das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Hier wirkte es als Hingucker im Rahmen des Tags der offenen Tür am vergangenen Wochenende.
Am Montag hieß es dann wieder: Boot aus Berlin abholen, zurück zum HavelPort transportieren und wieder hinein ins nasse Element hieven. Klaus Pietack, HPB-Geschäftsführer war erleichtert: „Das war ein wirklich nicht alltäglicher Auftrag.“ EHA