Breakbulk Europe toppt Erwartungen

Für drei Tage Mittelpunkt der Breakbulk-Welt: Bremen, Foto: Arndt
Die aktuelle Breakbulk Europe 2018 in Bremen ist beendet; die Breakbulk 2019 kann kommen, und zwar wieder in die Weser-Hansestadt.
Die bereits hohen Erwartungen an die erstmals in Bremen ausgerichtete, international renommierte Fachmesse waren schon hoch. „Doch sie wurden sogar noch übertroffen“, freut sich Bremenports-Geschäftsführer Robert Howe. Und auch der eigentliche Veranstalter, die in London ansässige ITE Group, überzeugte der erste Aufschlag an der Weser von A bis Z. Bislang war die Fachveranstaltung rund um die nicht containerisierbaren Güter in Antwerpen verankert. Doch dessen Messezentrum muss von Grund auf saniert werden, so dass sich die Briten nach einer Alternative umsahen. Weil „massenhaftes Stückgut“, aber auch Schwergut und Projektladung in den Bremischen Häfen seit jeher eine zentrale Rolle spielen, nutzten die Bremer die einmalige Chance. „Bremen kann Hafen, und Bremen kann Messe. Und in der Kombination ist unser Leistungspaket unschlagbar“, resümierte Häfen- und Wirtschaftssenator Martin Günthner (SPD). Er freue sich, dass das kleinste Bundesland „auch im kommenden Jahr erneut zeigen kann, dass Bremen ein idealer Standort für diese Veranstaltung ist“. Gut 500 Aussteller fanden ein großzügiges Unterkommen in den modernen Messehallen. Rund 10.000 Besucher wurden gezählt.“ EHA