Corona durchkreuzt Messe-Pläne

Die grassierende Corona-Pandemie durchkreuzt weiterhin alle Pläne zur Durchführung von großen Fachmessen, Symposien und anderen Events mit einem ausgeprägten Publikumsverkehr.

Davon ist jetzt auch die weltweit führende Logistik-Fachmesse „transport logistic“ (tl) betroffen, die traditionell auch durch die maritime Verbundwirtschaft begleitet wird. Sie könne aufgrund der zahlreichen internationalen Reisebeschränkungen, „deren Aufhebung bis zum Frühjahr nicht absehbar sind und die den Ausstelleranspruch hinsichtlich der Besucherbeteiligung durchkreuzen“ daher nicht in diesem Mai stattfinden, teilte die Messe München am Dienstag mit. Noch Ende Oktober vergangenen Jahres hatte die Messegesellschaft erwartet, dass die im Zwei-Jahres-Abstand ausgerichtete Fachveranstaltung sehr wohl zwischen dem 4. und 7. Mai in der bayerischen Landeshauptstadt stattfinden kann. 2019 hatte sie rund 64.000 Branchenvertreter aus 125 Ländern nach München geführt.

Trotz des Verzichts auf eine Messe im analogen Format werde es im Mai aber eine digitale Präsenz geben. Zwischen dem 4. und 6. Mai sei daher eine Online-Konferenz geplant. Ein Datum für die nächste „tl“ als klassische Präsenzveranstaltung steht indes bereits fest: Sie soll vom 9. bis 12. Mai 2023 in München stattfinden. EHA

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