Datenbank für Container

MSC greift für das Containermanagement jetzt auf BoxTech zurück, Foto: MSC
Die Großreederei Mediterranean Shipping Company (MSC) ist mit ihrer globalen Containerflotte der jüngste Neuzugang in der BoxTech Global Container Data base. Diese Datenbank wird von der Non-Profit-Organisation Bureau International des Containers (BIC) betrieben.
Damit stehen den Datenbanknutzern technische Details von rund zehn Millionen Boxen zur Verfügung, teilte BIC mit. Das seien rund 40 Prozent der weltweiten Boxenflotte.
Der Upload der MSC-Flotte erfolgte zeitgleich mit dem zweijährigen Bestehen der Datenbank. MSC schloss sich damit anderen Branchengrößen wie CMA CGM und Maersk Line an, die ebenfalls auf die BoxTech-Lösung zurückgreifen. Nach BIC-Angaben gehören zu den Nutzern der Plattform auch zwei der vier größten Container- Leasinggesellschaften.
„Transparenz und ein einfacher, standardisierter Datenzugriff sind für viele der laufenden Digitalisierungs bemühungen in der Schifffahrt unerlässlich“, betont André Simha, Chief Information Officer von MSC. „Wir unterstützen daher die BoxTech Global Container Database und wollen diese neutrale, gemeinnützige Plattform mit unserem Beitritt ausbauen. Die Datenbank hat ein enormes Potenzial, um die Effizienz in vielen maritimen und logistischen Bereichen unseres Geschäfts zu steigern.“
Die Zahl der BoxTech-Anwender liegt bei 1500. Ihnen stehen im Datenstamm technische Containerinformationen wie Tara-Gewicht, Größe und Typ zur Verfügung. Neu hinzugekommen ist beispielsweise eine Funktion zur Überprüfung des Eigentumsstatus. Viele neuen Funktionen haben sich auch bei den Nutzern von Container- Leasinggesellschaften als besonders hilfreich erwiesen, so BIC. bo/fab