„Jumbo“-Frachter auf Stippvisite an der Elbe

Es gibt Schiffsanläufe, die sofort ins Auge springen. Das Eintreffen des Schwergutfrachters „Jumbo Kinetic“ (IMO 9634165) der niederländischen Schwergut- und Projektladungs-Reederei Jumbo Shipping zu Wochenbeginn in Hamburg fällt zweifelsohne darunter.

Der 2014 gebaute Spezialfrachter hatte in Deutschlands größtem Universalhafen den Süd-West Terminal von Steinweg angesteuert, um dort Ladung zu übernehmen. Es war das erste Mal, dass der rund 152 Meter lange und 28 Meter breite Frachter im Elbehafen erschien. Herausragendes, bereits von weitem erkennbares Merkmal dieses Schiffes sind die beiden, jeweils bis zu 1500 Tonnen hebenden Krane. Im Tandembetrieb können sie sogar bis zu 3000 Tonnen aufnehmen, was gerade für große Anlagenteile von Bedeutung ist.

Die „Jumbo Kinetic“ gehört der „K3000“-Klasse oder auch K-Klasse der niederländischen Reederei mit Sitz in Schiedam bei Rotterdam an. In Brodosplit im kroatischen Split gebaut, bildet sie das Typschiff einer bislang aus zwei Einheiten bestehenden Klasse. Die weit vorne angeordneten Aufbauten sowie ein einzelner, durchgängiger Laderaum erlauben es der Reederei, auch größere und längere Komponenten aufzunehmen und sicher zu stauen.

Das Unternehmen hat sich in den zurückliegenden Jahren auf Großprojekte aus dem Offshore-Bereich spezialisiert. Doch auch kleinere Boote und Schiffe können transportiert werden. Die beiden an Steuerbordseite angeordneten Krane stammen aus der Fertigung des niederländischen Spezialanbieters Huis man. Das Schwes ter schiff fährt seit 2015 unter dem Namen „Fairmaster“ (IMO 9650585). Dar über hin aus disponiert die Reederei auch über kleinere Schiffe. EHA

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