Mehr Reefer-Plugs verfügbar
Die Hamburger Hafen- und Logistik AG (HHLA) trägt dem Trend zu immer mehr Reefer-Containern bei temperatursensiblen Produkten Rechnung.
Während es auf den klassischen Containerterminals des Marktführers in Hamburg bereits seit Jahr und Tag eine entsprechende Energieversorgungsinfrastruktur für Reefer gibt, erfolgte in den beiden zurückliegenden Jahren auch auf dem Vielzweckterminal am O’Swaldkai eine gezielte Nachrüstung mit Versorgungsanschlüssen für die Kühlboxen. An diesem Terminal auf dem Kleinen Grasbrook ist unter anderem das HHLA Frucht- und Kühl-Zentrum ansässig. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, stehen jetzt auf dem Terminal 252 Anschlüsse für Reefer-Normbehälter zur Verfügung. In der jüngsten Ausbaustufe wurden nochmals 50 neue Versorgungs-Plugs installiert. Auf dem Multifunktionsterminal werden wöchentlich zwei auf den Reefer-Transport spezialisierte Dienste der Reederei Maersk abgefertigt. Die vor Ort betriebenen Containerbrücken bewegen dabei pro Anlauf bis zu 400 Reefer-Einheiten. Dar über hinaus gelangen mit den konventionellen Kühlschiffen der Reederei Sea trade neben palettierten Bananenkartons auch Kühlcontainer nach Hamburg. „Die Containerisierung der Stückgüter in der Fruchtlogistik schreitet voran“, sagt Axel Hoeckrich, Geschäftsführer Fruchtzentrum. EHA