Neuer Logistikstandort in Hafennähe

Nach zweieinhalbjähriger Konzept- und Planungsphase haben die Bauarbeiten zur Entwicklung und Erschließung des Logistikstandortes „HUB+ Neuland“ westlich der Bundesautobahn A1 in Hamburg-Harburg begonnen.

Wirtschaftssenator Frank Horch, Harburgs Bezirks amtsleiter Thomas Völsch sowie der Geschäftsführer der HWF Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Dr. Rolf Strittmatter, vollzogen am Montag den ersten Spatenstich. „Mit diesem Standort tragen wir zur Entspannung auf dem angespannten Markt für Logistikflächen im Stadtstaat Hamburg bei. Die Lage eignet sich aufgrund der direkten Anbindung an die A1 und der Nähe zu den Containerterminals des Hamburger Hafens hervorragend für eine Logistiknutzung“, erklärte Horch.

Das Plangebiet umfasst etwa 34 Hektar, davon können 26,6 Hektar genutzt werden. Für die Eingriffe in Natur und Landschaft werden Ausgleiche innerhalb und teilweise außerhalb des Plangebiets geschaffen. Jetzt starteten die Flächenaufhöhung, die Integration des Entwässerungssystems sowie die infrastrukturelle und verkehrliche Erschließung. Die Inbetriebnahme des Standorts ist für Sommer 2020 geplant. Die Ausschreibung der Fläche für künftige Nutzer wurde gerade abgeschlossen und wird derzeit ausgewertet.

HWF-Geschäftsführer Strittmatter: „Die HWF wird schon bald Vermarktung, Entwicklung und Erschließung von Gewerbeflächen in Hamburg aus einer Hand anbieten können. Die Entwicklung des Logistikstandorts HUB+ Neuland ist ein erster Schritt in diese Richtung. Ziel ist es, in Hamburg expandierende Unternehmen schneller als bisher mit Gewerbeflächen zu versorgen. Besonders im Logistikbereich übersteigt die Flächennachfrage derzeit das Angebot.“

Mit 12.600 Logistikunternehmen in der Metropolregion, darunter eine große Anzahl Global Player, ist Hamburg der bedeutendste Logistik standort in Nordeuropa und eine der wichtigsten Drehscheiben für den weltweiten Warenverkehr. Mit etwa 380.000 Erwerbstätigen ist die Logistik in der Metropolregion Hamburg einer der beschäftigungsintensivsten Wirtschaftszweige. FBi

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