NSW-Umsetzung hält Branche auf Trab

Die eigentlich ab dem 1. Juni EU-weit umzusetzenden neuen Bestimmungen für die rein elektronisch basierte Schiffsan- und -abmeldung in Häfen, das sogenannte National Single Window (NSW), erweist sich für die maritime Branche als Dauerbelastung und zwingt zu immer neuen Improvisationen.

Wie der THB von der Kieler Firma Sartori & Berger (S&B) erfuhr, gelten die NSW-Auflagen bis auf weiteres nicht für die Schiffspassage durch den Nord-Ostsee-Kanal, weil die Behörden darauf technisch noch nicht vorbereitet sind. Das wiederum bedeute auch, dass entsprechende Meldungen weiterhin auf konventionellem Weg erfolgen können. S&B habe indessen alle Vorkehrungen hausintern getroffen, damit das NSW-Verfahren gerade für langjährige Kunden umgesetzt werden könne. EHA

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