Projektladung verlangt nach Spezialisten

Alles fest im Griff (v.l.): Michael Beyer und Tim Schaefer, Foto: Buss
Die Buss Group baut ihr Kerngeschäft Projekt- und Schwergutladung aus.
Eine wichtige Rolle spielt dabei das Gemeinschaftsunternehmen „Hamburger Geschirrbude“. In diesem Betrieb führten Buss und die Firma Carl Tiedemann 2014 ihre Stauereitätigkeiten unter einem gemeinsamen Dach zusammen. Bislang habe das Unternehmen nur Aufträge der Gesellschafter abgearbeitet, zukünftig will das Joint Venture „auch extern in Hamburg und über die Grenzen der Hansestadt hinaus aktiv werden“, teilte das Unternehmen jetzt mit. Aktuell nutzt es die noch bis Ende der Woche in Antwerpen stattfindende internationale Fachmesse „Breakbulk Europe“, um sich zu präsentieren. Das erfolgt auf dem Gemeinschaftsstand der Hafen Hamburg Marketing in Halle 4, Stand 713 im Antwerpener Messezentrum.
Bei der Überlegung, ein Gemeinschaftsunternehmen zu gründen, spielte für die beiden Ur-Hamburger Firmen eine wichtige Rolle, dass in beiden Unternehmen in vielen Jahrzehnten entwickelte Know-how, ergänzt um das wertvolle Spezialmaterial, zu bündeln. Im Kern stellt der Hafendienstleister Umschlaggeschirr bereit und handelt mit Laschmaterialien aller Art. Ein wichtiger Bestandteil der Zusammenarbeit besteht auch in der Entwicklung von neuem Umschlaggeschirr, welches für das besonders durch Einzelanforderungen geprägte Projekt- und Schwergutgeschäft benötigt wird.
Außer der Vermietung inklusive Anlieferung und Abholung von Umschlaggeschirr jeglicher Art sind die Vergabe von Prüfsiegeln und die Durchführung von Schulungen im professionellen Umgang mit dem Geschirr weitere Dienstleistungen des Unternehmens. Hinzu kommen die Konzipierung und der Bau von Spezialanfertigungen. Die Geschäftsführung der „Hamburger Geschirrbude“ teilen sich Michael Beyer und Tim Schaefer. EHA