Stralsund geht leer aus

Die dauerhaft niedrigen Energiepreise haben auch negative Auswirkungen.

So wird der österreichische Stahlseilhersteller Teufelberger seine geplante Investition in Stralsund nicht umsetzen. Grund: die beinahe zum Erliegen gekommenen Investitionen in der Ölförderbranche.

Als im November 2014 die Entscheidung für die Errichtung einer Produktionsstätte in Stralsund fiel, lag der Ölpreis bei 85 US-Dollar je Barrel. Damit wurden intensive Investitionstätigkeiten in der Offshore-Ölförderung erwartet. Für diese Branche sollten in Stralsund Stahlseile produziert werden. Geplantes Investment: 38 Millionen Euro; 70 neue Jobs sollten entstehen. EHA/dpa

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