Wiederaufbau des Hafens von Beirut vorantreiben

Der auf Transformationsdienstleistungen für Häfen, Seeterminals und intermodale Schienenverkehre spezialisierte Logistikberater Hamburg Port Consulting (HPC) erstellt gemeinsam mit der Unternehmensberatung Roland Berger eine Studie für den Wiederaufbau des Hafen von Beiruts. Wie HPC jetzt mitteilte, solle ein umfassendes Angebot mit Optionen für einen neuen strategischen Ansatz für den notwendigen Umbau und den Hafenbetrieb erarbeitet werden.

„Die Studie wird Vorschläge für eine bessere Integration des Hafengebiets in die Stadt Beirut enthalten und vor allem aufzeigen, wie die Gesamtinvestitionen und die Finanzierung des Hafens angegangen werden können“, heißt es in der Mitteilung. HPC unterhält eigenen Angaben zufolge seit mehr als 20 Jahren Beziehungen zum Hafen von Beirut und habe den Hafen bereits bei effizienten Ladungsoperationen unterstützt, etwa bei der Ausstattung mit geeigneten Umschlaggeräten.

„Wir sind schockiert über die verheerende Explosion, die sich am 4. August ereignete. Angesichts unserer langjährigen Beziehungen zu Beirut haben wir sofort unsere Unterstützung und Hilfe angeboten“, berichtet HPC-Geschäftsführer Suheil Mahayni. Mit Beratungsdiensten und dem Einbringen geeigneter Spezialfirmen habe Hamburg Port Consulting unter anderem dazu beigetragen, den Abtransport von Gefahrgütern innerhalb des Hafens zu gewährleisten.

In der strategischen Studie wollen sich HPC und Roland Berger nun gemeinsam mit Fragen der Effizienz, der Transparenz, der Hinterlandanbindung und der Gesamtfinanzierung befassen, kündigen die Beratungsunternehmen an. Hamburg Port Consulting konzentriere sich dabei auf die Verbesserung der Effizienz und Transparenz der Hafenterminals in Beirut, während Roland Berger bei der strategischen Positionierung und dem institutionellen Aufbau berät. bek

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