700 Stunden auf Patrouille

Am Freitag (10.11.) um 10 Uhr kehrt die Fregatte „Lübeck“ aus dem Mittelmeer nach Wilhelmshaven zurück.

Die rund 200 Frauen und Männer an Bord waren etwa drei Monate Teil der Standing NATO Maritime Group 2. „Wir haben gemeinsam mit den anderen Schiffen und Booten der NATO, Griechenlands, der Türkei und der europäischen Grenzschutzagentur Frontex in dem engen Seegebiet zwischen dem türkischen Festland und den griechischen Inseln patrouilliert“, so der Kommandant der Fregatte „Lübeck“, Fregattenkapitän Matthias Schmitt (42). Der Auftrag der Fregatte war die Seeraumüberwachung, um Flüchtlingsbewegungen zu erkennen und an die zuständigen Grenzschutzbehörden zu melden. „Mein Dank gilt wieder einmal meinem gesamten Team Fregatte ‚Lübeck‘: für mehr als 700 Stunden Patrouille, 60 Tage als Flaggschiff und drei Monate professionelles und motiviertes Arbeiten in See“, so der Kommandant.

Die „Lübeck“ hatte am 21. August Kurs auf das Mittelmeer genommen. Sie löste dort die Fregatte „Brandenburg“ ab. Die Nato unterstützt seit Februar 2016 die griechischen und türkischen Küstenwachen sowie die europäische Grenzschutz agentur Frontex dabei, illegale Flüchtlingsbewegungen zu unterbinden und gegen Schlepper und ihre Netzwerke vorzugehen. FBi

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