Ägäis fordert neue Opfer

Die Gefährlichkeit des Seeweges für Flüchtlinge aus Nah- und Mittelost wurde zum Wochenende erneut bestätigt. Den Untergang zweier Boote bezahlten mehr als 40 Menschen in der Ägäis mit ihrem Leben. Nach dem Kentern eines Bootes fand die griechische Küstenwache vor der Insel Farmakonisi acht Leichen im Wasser. Darunter waren auch sechs Kinder und zwei Frauen. 41 Menschen konnten gerettet werden. Dutzende wurden bei Redaktionsschluss noch vermisst. Wenige Seemeilen weiter südlich vor der Insel Kalolimnos kenterte ein weiteres Flüchtlingsboot. Hier ist die Rede von 34 Toten, darunter elf Kinder, so die griechische Coast Guard. EHA/dpa

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