„Brandenburg“ kehrt zurück

Am Freitag kehrt die Fregatte „Brandenburg“ in ihren Heimathafen Wilhelmshaven zurück.

In den vergangenen Monaten unterstützte das rund 140 Meter lange Marineschiff die NATO bei der Kontrolle des Seegebietes zwischen den östlichen griechischen Inseln und der türkischen Westküste. Diese Aufgabe übernahm vor kurzem die ebenfalls in Wilhelmshaven stationierte Fregatte „Lübeck“.

Ziel des Einsatzes war es, den Informationsaustausch und Reaktionszeiten zu verbessern, damit nationale Behörden gegen Schlepper und ihre Netzwerke vorgehen können, so Kommandant, Fregattenkapitän Christian Scherrer (43). Nach der „Bonn“, der „Karlsruhe“ und der „Sachsen“ war die „Brandenburg“ das vierte Schiff der deutschen Marine, das von Deutschland in die Ägäis entsandt wurde.

2015 hatten rund 853.000 Menschen die Ägäis überquert, 2016 waren es dann noch etwa 173.000 Personen. In der ersten Jahreshälfte 2017 sind die Zahlen, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, um etwa 94 Prozent zurückgegangen.

Die NATO ist mit einem ihrer vier ständigen maritimen Einsatzverbände im Ägäischen Meer unterstützend tätig. Der Auftrag: Mit den Aufklärungsmitteln der dem Verband unterstellten Schiffe und Boote zu einem lückenlosen Lagebild in der Ägäis beitragen. FBi

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