Bundespolizei eskortiert weltweit größtes Atom-U-Boot

Das weltweit größte Atom-U-Boot hat ohne Zwischenfälle die Kadetrinne und den Fehmarnbelt passiert.

Der 172 Meter lange und rund 23.000 Tonnen verdrängende Koloss wurde bei der Fahrt vom Atom-Kreuzer „Petr Velikiy“ und dem russischen Bergungsschlepper „Nikolay Chiker“ begleitet. Bei der Passage durch deutsche Gewässer wurde der Verband im Fehmarnbelt vom Einsatzschiff „Bayreuth“ der Bundespolizei eskortiert. Die dänische Marine hatte den Verband von Bornholm bis Skagen mit vier Patrouillenbooten der „Diana“-Klasse begleitet.

Der russische Verband hatte an einer Flottenparade in St. Petersburg teilgenommen und ist auf dem Rückweg nach Murmansk. Bei der Passage der deutschen und dänischen Wirtschaftszone vor Rügen und Fehmarn begleiteten Einheiten der dänischen Marine und der Bundespolizei den Verband. Die russischen Schiffe hatten am Donnerstag kurz nach Mitternacht südlich der Bank Adlergrund östlich Rügen die deutsche Wirtschaftszone erreicht und waren dann vorbei an Rügen zur Kadetrinne gefahren. Vor Rügen war das Einsatzschiff „Eschwege“ der Bundespolizei auf Station.

Im Fehmarnbelt eskortierte das Einsatzschiff „Bayreuth“ den Verband. Die russischen Einheiten hatten für die Fahrt eigene Lotsen aus Russland mitgenommen, die die Besatzungen in dem engen Fahrwasser berieten. Im Laufe der Nacht zum Freitag folgte noch ein zweiter russischer Verband mit dem Kreuzer „Marshall Ustinov“ und dem Zerstörer „Vice-Admiral Kulakov“. FB

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