„Donau“ wird Flaggschiff

Die „Donau“ ist 100,6 Meter lang und 15,8 Meter breit , Foto: PIZ Marine
Der Tender „Donau“ hat am Montag seinen Heimathafen Rostock-Warnemünde verlassen.
Der zum 7. Schnellbootgeschwader gehörende Versorger unter dem Kommando von Korvettenkapitän Martin Dellin wird sich als Flaggschiff an dem Ständigen Maritimen NATO Minenabwehrverband 1 (Standing NATO Mine Counter Measures Group 1) beteiligen, teilte das Marinekommando mit. Am kommenden Donnerstag wird die Verbandsführung in Kiel von den Niederlanden an Deutschland wechseln. Fregattenkapitän Schwarz wird der achte deutsche Kommandeur seit Aufstellung des Verbandes 1973. Er wird den Verband bis zur Übergabe an Estland im Juni führen.
Der Verband mit Schiffen aus Großbritannien, Belgien, Norwegen, Dänemark und den Niederlanden wird hauptsächlich in der Ostsee agieren. Dabei gilt es unter anderem, Munitionsaltlasten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg aufzuspüren. Der Minenabwehrverband ist einer von vier ständigen und multinationalen Marineverbänden, mit denen die NATO schnell und flexibel agieren kann. FBi