Drohnen helfen bei Kontrolle

Bei der Beobachtung der Folgen der vom havarierten Frachter „Flinterstar“ ausgehenden Ölverschmutzung im Seegebiet vor Zeebrugge kommt den belgischen Fachbehörden eine „Geheimwaffe“ der belgischen Luftwaffe zugute.

Denn die setzt bereits seit mehreren Jahren sogenannte „Unmanned Aerial Vehicles“ UAV) ein. Dafür hat die Luftwaffe eine eigene Spezialeinheit gegründet, die 80. UAV Sqadron, die auf der Luftwaffenbasis Koksijde stationiert ist. Die unbemannten, jedoch mit hochauflösender Kameratechnik bestückten Drohnen werden von Land aus gesteuert. Vor dem aktuellen Zwischenfall mit dem niederländischen Mehrzweckfrachter dienten diese Hightech-Kleinflugzeuge dazu, um unter anderem die Ausschließliche Wirtschaftszone Belgiens zu überwachen. Ein besonderer Beobachtungsschwerpunkt war dabei die Observation des internationalen Schiffsverkehrs, vor allem, wenn es darum ging, Umweltverschmutzungen aufzudecken. Die UAV‘s steigen in der Regel in den frühen Morgenstunden auf und können bis weit in den Abend hinein das Seegebiet überwachen. Dank der Infrarotkameras entgehen den fliegenden Wächtern auch in der Dunkelheit keine Delikte. Sie bewegen sich in rund 2.000 Metern Höhe. EHA

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