EGV „Berlin“ wieder zurück

Eines der größten Schiffe der Deutschen Marine, der Einsatzgruppenversorger „Berlin“ (A1411), ist von einem halbjährigen Einsatz im Mittelmeer zurückgekehrt. Das Schiff legte am Donnerstagmorgen in Wilhelmshaven an.

Seit April gehörte die „Berlin“ zu einem Verband der Nato in der Ägäis. Sie half, die Seewege zu sichern und unterstützte die griechische und türkische Küstenwache sowie die europäische Grenzschutzagentur Frontex bei der Überwachung von Flüchtlingsbewegungen.

Zum Schutz vor Cvid-19 blieben die etwa 180 Soldatinnen und Soldaten ständig an Bord. Mit 169 Tagen war es den Angaben zufolge die bisher längste Fahrt der Deutschen Marine ohne Landgang. „Als Versorger haben wir natürlich mehrmals angelegt, immer auf der Insel Kreta in Souda Bay. Aber wir sind halt nicht von Bord gegangen“, berichtete der Kommandant, Fregattenkapitän Stefan Klatt, der Deutschen Presse-Agentur. lni/ger

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