Hochwasserschutz: Ernstfall wird geübt

Es ist das eherne Gesetz der Küste: „Wer nicht will deichen, der muss weichen.“ Das schließt auch die praktische Vorbereitung auf den Ernstfall ein. Dementsprechend führt der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) in Hamburg im Auftrag der Behörde für Umwelt und Energie am Freitag, den 11. November seine diesjährige Deichverteidigungsübung durch.

An dem Abend werden fiktive Schäden am Deich von vielen Helfern mit Sandsäcken gesichert und so die Zusammenarbeit der Beteiligten an der „Deichfront“ und in den Stäben geübt. Die Deichverteidigung erfolgt in Hamburg in enger Zusammenarbeit mit der Behörde für Inneres und Sport, den Bezirken Bergedorf, Hamburg-Mitte und Harburg. Sie wird darüber hinaus von vielen Einsatzkräften der Feuerwehren, des THW, der Deichwachten der Bezirksämter und der Bundeswehr unterstützt. Hamburgs Hochwasserschutzlinie ist rund 100 Kilometer lang. EHA

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