Internationaler Austausch bei den Seenotrettern

Internationaler Austausch der Rettungsdienste in Cuxhaven, Foto: DGzRS, Horst Saade
Derzeit findet ein internationales Austauschprogramm der Seenotretter in verschiedenen Ländern Europas statt.
Ziel ist es, durch Erfahrungsaustausch und Training die Leistungsfähigkeit der Seenotrettungsdienste weiter zu verbessern. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat noch bis zum 30. September 2017 acht Seenotretter zu Gast, während deutsche Seenotretter zum Training in sieben europäische Länder gereist sind. Initiiert wurde das Crew-Exchange-Programm 2012 von der International Maritime Rescue Federation (IMRF), dem internationalen Zusammenschluss der Seenotrettungsdienste. Wegen der sehr positiven Erfahrungen findet es seitdem jährlich statt.
Sieben Seenotretter der DGzRS sind derzeit in Norwegen, Finnland, Schweden, Dänemark, England, Island und Portugal im einwöchigen Training, während acht ausländische Seenotretter gemeinsam Rettungsübungen auf verschiedenen DGzRS-Stationen absolvieren. Nach der DGzRS-Station in Cuxhaven besuchten die Teilnehmer aus Kanada, Irland, Griechenland, Norwegen, Frankreich, Schweden, England und Estland auch die Zentrale der DGzRS in Bremen. Dort begrüßte DGzRS-Geschäftsführer und Leiter des Rettungsdienstes Kapitän Udo Helge Fox die Gäste. FBi