Kutter im Hafen gesunken

Nach dem Untergang eines Fischkutters sind die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am frühen Donnerstagmorgen im Hafen von Kühlungsborn im Einsatz gewesen.

Als das Seenotrettungsboot „Konrad-Otto“ am Unglücksort eintraf lag der etwa zehn Meter lange Kutter „Maischolle“ bereits auf dem Grund. „Teile des Bugs, des Mastes und des Radars waren noch zu sehen. Diesel trat aus“, sagte Rainer Kulack, Vormann der „Konrad-Otto“.

Die drei Fischer hatten sich von Bord retten können und schwimmend das Ufer erreicht. Ein Seenotretter ging im Überlebensanzug von Bord der „Konrad-Otto“, da nur so eine Schleppverbindung zum Havaristen hergestellt werden konnte. In Absprache mit dem Hafenmeister schleppte das Seenotrettungsboot den Fischkutter zum Hafenkran. Die Freiwillige Feuerwehr Kühlungsborn brachte Ölsperren aus. Die Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen. fab

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