„Löwen“-Ponton: schwerer als gedacht

Die gesunkene Pontonanlage, Foto: Taucher Knoth/Reich
Die Bergung des in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gesunkenen Landungsbrücken-Mittelteils im Bereich der Musical-Einrichtung „König der Löwen“ im Hamburger Hafen gestaltet sich schwieriger als zunächst vermutet.
Nachdem Mitarbeiter der Hamburger Bergungsfirma Taucher Knoth zunächst die abgesicherte Havariestelle untersucht hatten, steht jetzt unter anderem fest: Bei dem Schwimmkörper handelt es sich um eine Stahlbetonkonstruktion mit einem Stückgewicht von rund 350 Tonnen. Die Pontonanlage als Ganzes gehört der Firma Stage Entertainment, die auf Steinwerder zwei Theater-Gebäude besitzt und betreibt. In einer Anlage läuft dabei seit Dezember 2001 das Erfolgs-Musical „König der Löwen“, das nur für sich genommen in der Woche acht Vorstellungen bietet. Die An- und Abreise zur Theater-Insel kann unter anderem per Fähr-Shuttle der Hadag erfolgen, deren Schiffe an der dreiteiligen Pontonanlage festmachen. EHA