NOK-Fähre soll jetzt repariert werden

Die beim Zusammenprall mit dem deutschen Frachter „Evert Prahm“ am 8. Januar schwer beschädigte Schwebefähre in Rendsburg im Zuge des Nord-Ostsee-Kanals soll repariert werden. Das versicherte Prof. Dr. Hans-Heinrich Witte, Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, am Dienstag in Kiel: „Unser Ziel ist es, die Schwebefähre so schnell wie möglich zu reparieren und instand zu setzen. Grundlage dafür ist der Planfeststellungsbeschluss aus dem Jahr 1913. Dieser gilt unverändert und ist Grundlage für unser Handeln.“

Indes hat die Havarie auch ein rechtliches Nachspiel. Die Kieler Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den bei der Havarie verletzten Fähren-Führer. Es bestehe der Verdacht eines gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr, sagte Oberstaatsanwältin Birgit Heß jetzt der dpa. Es gehe auch um Körperverletzung. EHA/dpa

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