Rettung nach Maschinenschaden
Der Seenotrettungskreuzer „Eiswette“ geht bei der „Adler V“ längsseits , Foto: Die Seenotretter – DGzRS
Spektakuläres Ende einer Ausflugsfahrt: Die „Adler V“ der Reederei Adler-Schiffe mit Sitz in Westerland auf Sylt, war mit Maschinenschaden im Fahrwasser der Norderhever, südlich der Insel Pellworm, liegengeblieben.
Wie die Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mitteilte, hatte sich der Kapitän der „Adler V“ am vergangenen Samstag, 2. Juni, gegen 17.50 Uhr über den internationalen Sprechfunk-Notruf- und Anrufkanal 16 bei den Seenotrettern gemeldet. Demnach war der Motor des Ausflugsschiffes ausgefallen und mit Bordmitteln nicht zu reparieren gewesen.
Der Seenotrettungskreuzer „Eiswette“ der Station Nordstrand legte sofort ab und nahm den Havaristen etwa eine halbe Stunde später längsseits. Er brachte das Ausflugsschiff mit rund 100 Menschen an Bord gegen die Tide bei ablaufendem Wasser sicher nach Nordstrand, von wo die Ausflugsfahrt gestartet war. acw
