„Roter Adler“ nimmt Kurs auf die Ägäis

Dienstag verlässt die Fregatte „Brandenburg“ (F123) des 2. Fregattengeschwaders ihren Heimatstützpunkt Wilhelmshaven Richtung Ägäis.

Die 1994 in Dienst gestellte Fregatte schließt sich im Seeraum für mehrere Monate dem ständigen Einsatzverband Nato Maritime Group 2 an. Unter ihrem Kommandanten, Fregattenkapitän Jan Hackstein (46), wird die 240-köpfige Besatzung dann den Einsatzgruppenversorger „Berlin“ (A1411) der Deutschen Marine ablösen. Die Einheit wird im September in Wilhelmshaven zurück sein.

In der Ägäis geht es für die „Brandenburg“-Crew vor allem um eine Zusammenarbeit mit der türkischen und griechischen Küstenwache sowie der europäischen Grenzschutz-Agentur Frontex. „Hauptaufgabe der Fregatte wird hierbei die Seeraumüberwachung sein“, kündigt die Marine an.

Für die Besatzung auf dem „Roten Adler“, wie das Schiff in Anspielung auf das dominierende Wappentier des Bundeslandes Brandenburg im Flottenjargon genannt wird, stehen fordernde Monate im Einsatz unter Corona-Bedingungen an. Nach jetziger Planung wird die Besatzung der Fregatte während der gesamten Einsatzdauer bis Februar 2021 keinerlei Möglichkeit zum Landgang haben. EHA

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