„Sachsen“-Unfall wird teuer

Ein ernster Zwischenfall beim Abfeuern eines „FK“ (Flugkörper) auf der Fregatte „Sachsen“ (F 219) der Deutschen Marine am 21. Juni 2018 vor Norwegen entwickelt sich zu einer teuren Angelegenheit.

Konkret ist jetzt die Rede von etwa 40 Millionen Euro Schaden. Ersetzt werden müsse auch der infolge des Fehlstarts durch das Feuer schwer beschädigte FK-Starter. Bei dem Zwischenfall, der, wie sich später herausstellte, von Bord eines mit einer zivilen Crew besetzten, deutschen Schiffes mit einer Handykamera gefilmt wurde, kam es zu keinen Personenschäden. Bei zwei Soldaten auf der „Sachsen“ stellte sich ein stressbedingter Schock ein. Dieser Tage hatte zunächst die „Bild“-Zeitung über die Folgekosten des Vorfalls berichtet. Die Zahl wurde von einem Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums bestätigt. Beim FK handelte es sich um einen Flugkörper des gängigen Typs SM 2. Die „Sachsen“ (Klasse 124) wurde bei Blohm + Voss gebaut und 2004 in Dienst gestellt. EHA/dpa

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