„Sanchi“: Ursache weiter ungeklärt
Starke Winde mit Geschwindigkeiten bis 70 km/h sowie bis zu drei Meter hohe Wellen erschwerten am Dienstag die Arbeit der Rettungsteams, berichteten die Behörden in Shanghai.
Nach der Kollision mit dem chinesischen Getreidefrachter „CF Crystal“ am Samstag rund 300 Kilometer östlich von der Hafenstadt treibt der iranische Tanker „Sanchi“ brennend mit Schlagseite im Ostchinesischen Meer. Experten hatten am Vortag gewarnt, das unter der Flagge Panamas fahrende Schiff drohe zu explodieren und unterzugehen.
Nach Angaben des Außenministeriums sind zwölf chinesische Schiffe im Unglücksgebiet im Einsatz. Es sei mit Reinigungsarbeiten begonnen worden, da der Tanker leckgeschlagen war. Öl treibe auf dem Meer. Die Ursache der Kollision ist bisher nicht geklärt. die Ermittlungen dauern an. FBi/dpa