Update: Suchaktion nach Havarie im Atlantik

Der Hochseeschlepper „Bourbon Rhode“ (IMO 9356359) aus der Flotte von Bourbon Offshore ist im Atlantik gesunken. Bislang wurde nur ein Teil der 14-köpfigen Crew gefunden.

Update von Montag, 30. September, 17:02 Uhr

Eines der elf Crewmitglieder des im Atlantik gesunkenen Hochseeschleppers „Bourbon Rhode“, die am Montag noch vermisst wurden, ist gestern Nachmittag (Deutsche Zeit) tot aufgefunden worden. Das teilte die Reederei Bourbon Offshore mit. Die Suche nach den übrigen Besatzungsmitgliedern dauerte bei THB-Redaktionsschluss weiter an. ger

Original von Montag, 30. September, 15:33 Uhr

Die „Bourbon Rhode“ war am vergangenen Donnerstag in den Einflussbereich des Kategorie-4-Hurrikans Lorenzo geraten. Berichten der Reederei zufolge war das Schiff zu diesem Zeitpunkt mit 14 Menschen an Bord rund 1200 Seemeilen von der Karibikinsel Martinique entfernt. Am Heck sei es zum Wassereinbruch gekommen.

Die eingeleitete Such- und Rettungsaktion hatte zunächst keine Erfolge geliefert, bis Bourbon Offshore am Samstag mitteilte, dass eine Rettungsinsel mit drei Besatzungsmitgliedern entdeckt und diese in Sicherheit gebracht wurden.

Am Sonntag informierte die Reederei dann darüber, dass die Suche am Montag mit Hilfe verschiedener Handelsschiffe, der französischen Marine, der Cross AG, des American National Hurricane Centers und unter der Leitung der Préfet de la Martinique fortgesetzt werden sollte. ger

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