Wissenstransfer mit gläserner Box

Geht es nach dem Hafen Rotterdam, dann entwickelt sich in den kommenden Jahren so etwas wie eine „Traumachse“ Rotterdam–Bayern.

Jedenfalls rührt Europas größter Seehafen kräftig die Werbetrommel in Bayern. Das Ganze als Ergänzung zu Fachveranstaltungen rund um das große Thema Hinterland, wie die kürzlich von der DVV Media Group ausgerichtete Hinterland-Konferenz in Nürnberg (THB 31. Oktober 2016). Und auch das ist Bestandteil der niederländischen Charme- und Marketing-Offensive: die Zusammenarbeit mit der Bayernhafen-Gruppe im Rahmen des Projektes „Bayrolo“. Dessen Ziel ist klar: Mehr Güterverkehr zwischen dem Freistaat und dem Rotterdamer Hafen, und zwar sowohl per Bahn als auch per Binnenschiff. Es soll im Rahmen dieser Hinterland-Offensive nicht nur die transportierende und verladende Wirtschaft angesprochen werden, sondern auch der Endkonsument. Frei nach dem Motto: Was bringt dem Franken oder Bayern der Hafen Rotterdam?

Um das im Wortsinne plastisch aufzuzeigen, hat der Hafen Rotterdam einen Spezialcontainer bauen lassen, der als mobiles Anschauungsobjekt unterwegs ist. Für vier Tage wurde die Box mitten in der Nürnberger Innenstadt präsentiert. Inhalt der Normkiste: Produkte „made in Bayern“, zum Beispiel Playmobil-Figuren, verschifft über den Rotterdamer Hafen in alle Teile der Welt. Zugleich ging es auch darum, der Bevölkerung deutlich zu machen, dass der Container als „Amphore der Neuzeit“ aus dem Weltseeverkehr einfach nicht mehr wegzudenken ist. EHA

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