20.000 Euro für Duckdalben

Der Internationale Seemannsclub Duckdalben in Hamburg-Waltershof nahm jetzt eine Spende der „Hamburger Morgensprache“ entgegen. Die Handelskammer unterstützt die Seemannsmission.

20.000 Euro waren im Rahmen der nunmehr zwölften Auflage der Veranstaltung, deren Geschichte bis in die Entstehungszeit der Hanse zurückreicht, gesammelt worden.

Den symbolischen Scheck überreichten der ehemalige Ältermann der Hamburger Morgensprache und ehemalige Vizepräses der Handelskammer Hamburg, Dr. Jens Peter Breitengroß, Kontorvorstandsmitglied Eberhard Runge und Michael Konow, persönlicher Referent des Hauptgeschäftsführers der Handelskammer Hamburg bei einem „maritimen Frühstück“ im Duckdalben.

„Die Seemannsmission Hamburg-Harburg und ihr Club sind in vorbildlicher Weise dem hanseatischen Geiste verpflichtet“, erläuterte Breitengroß. Die Institution mache die internationale Willkommenskultur der Hafenstadt erlebbar.

Englische Ursprünge

Die enge Verbindung zwischen Hanse und der Seemannsmission stellte auch Duckdalben-Leiter Jan Oltmanns heraus: „So wie die Morgensprache ihre Wurzeln in England hat, so geht auch die Gründung der Deutschen Seemannsmission vor 125 Jahren auf englische Ursprünge in Hull oder Cardiff zurück.“ Wenngleich heute die wenigsten Seeleute in den damals großen Seehäfen von Bord gehen und auch die Liegezeiten zunehmend kürzer werden, habe sich der Gedanke der Seemannsmission nicht geändert. „Es geht darum, dass wir weltoffen, tolerant und sozial geerdet sind“, schloss Oltmann.

Jedes Jahr besuchen rund 35.000 Seeleute aus mehr als 100 Ländern den 1986 gegründeten Duckdalben. ger

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