63.000 Tonnen Weizen in Hamburg geladen

Der Universalhafen Hamburg bleibt seinem Ruf, ein wichtiger europäischer Verschiffungshafen für sogenanntes Agri-Bulk, allen voran Getreide oder auch Futtermittel, zu sein, weiter treu.

Trotz der Covid-19-Pandemie stellen die auf die Behandlung dieser Güter ausgerichteten Hafendienstleister den Umschlag dieser witterungsempfindlichen Güter auf einem qualitativ hohen Niveau sicher. Zu diesen Unternehmen gehört auch die Firma HaBeMa mit Sitz am südlichen Reiherstieg. „Unsere Firma ist bisher Corona-frei. Wir haben von Anfang an klare Hygieneregeln aufgestellt“, so Prokurist Jes-Christian Hansen auf THB-Anfrage. Wie viele Firmen hat auch HaBeMa die Präsenzstärke der Mitarbeiter soweit wie möglich ausgedünnt. So seien von den in der Verwaltung tätigen Beschäftigten „fast ein Drittel umschichtig im Homeoffice tätig. Kontakträume dürfen nur noch einzeln betreten werden. Dort wo wir Schichten fest trennen konnten, machen wir davon auch Gebrauch. Über allem steht dieser Grundsatz: Abstand, Abstand, Abstand!“ Dieser Tage wurde am Terminal der der erst 2019 gebaute, unter Liberia-Flagge fahrende Bulker „Interceptor“ (IMO 9835965) am Terminal abgefertigt. Der 229 Meter lange und 32 Meter breite und bis zu 81.800 tdw tragende Carrier übernahm bei HaBeMa rund 63.000 Tonnen Weizen, die für den Iran bestimmt sind. Der Bulker gehört der griechischen Reederei Evaland Shipping. Sie disponiert nach THB-Recherchen über derzeit 39 Schiffe, darunter 25 Bulker. EHA

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