Brunsbüttel Ports vertieft Kooperation mit Yara

Der Hafen-, Wirtschafts- und Logistikstandort Brunsbüttel an der Unterelbe wird weiter gestärkt.

Wie das zur mittelständischen Schifffahrts-, Häfen- und Logistik-Firma Schramm Group gehörende Brunsbüttel Ports am Montag mitteilte, wird das Unternehmen seinen 2018 in Kraft getretenen Kooperationsvertrag mit der zum norwegischen Yara-Konzern gehörenden Werksniederlassung Yara Brunsbüttel GmbH verlängern. Brunsbüttel Ports übernimmt im Rahmen des Kontraktes die Hafen- und Werklogistik für die Niederlassung im Unterelbehafen. Die genauen Einzelheiten der Vertragsverlängerung wollen Brunsbüttel-Ports-Geschäftsführer Frank Schnabel sowie Julia Lindland, Geschäftsführerin Yara Brunsbüttel GmbH, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am Mittwoch vor Ort darlegen.

Der in Oslo ansässige Yara-Konzern, nach eigener Darstellung zu den weltweit führenden Herstellern von Pflanzennährstoffen und Industriechemikalien gehörend, ist mit seinem Werk am NOK-Eingangs- beziehungsweise Ausgangshafen ein bedeutender Bestandteil des sogenannten, gut 2000 Hektar (ha) großen ChemCoastParks. Er stellt mit seinen 14 Unternehmen aus Industrie, Handel, Energiewirtschaft und Logistik das größte in sich geschlossene Gewerbegebiet in Schleswig-Holstein dar. Mehr als 4000 Direktbeschäftigte sind hier tätig. Am Yara-Standort in Brunsbüttel existieren zwei Produktionseinheiten, nämlich eine Ammoniak- und eine Harnstoffanlage. Zu Brunsbüttel Ports gehören der Elbe- und der Ölhafen sowie der Hafen Ostermoor. EHA

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