Clarksons Gewinn fällt leicht

Das britische Schifffahrtsunternehmen Clarkson PLC hat 2018 trotz einer geringen Umsatzsteigerung einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen müssen. So kletterten die Erlöse zwar von 324 Millionen Pfund 2017 auf knapp 338 Millionen Pfund (umgerechnet rund 393 Millionen Euro). Das Vorsteuerergebnis fiel jedoch von rund 45 auf knapp 43 Millionen Pfund.

Clarkson-CEO Andi Case nannte die jüngsten Zahlen trotz eines herausfordernden Jahresbeginns „robust“ und „entsprechend der Erwartungen“. Zudem habe das Unternehmen zum nunmehr 16. Mal in Folge die Dividende erhöhen können – zuletzt von 73 auf 75 Pence pro Aktie.

Längerfristig sieht sich Clarkson laut CEO Case gut aufgestellt, auch aufgrund der diversifizierten Aufstellung des Unternehmens. So agiert die Gesellschaft im Kern als Shipbroker, ist zusätzlich aber auch in den Bereichen Finanzen, maritime Dienstleistungen und Marktanalysen aktiv. „Daher glauben wir, dass die Stärke und Breite von Clarksons, ergänzt durch Technologieplattformen, die weiterhin bei unseren Kunden eingeführt werden, die Gruppe für die Zukunft gut positioniert“, erklärte Case. Für das laufende Jahr besteht dagegen größere Zurückhaltung, vor allem aufgrund aktueller geopolitischer Unsicherheiten.

Clarkson PLC ist nach eigenen Angaben in 23 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit knapp 1600 Mitarbeiter. ger

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