Corona: HHLA bleibt „stark“

Der ebenfalls stark von der Corona-Krise getroffene Hamburger Terminal- und Logistik-Dienstleister HHLA spürt wieder eine leichte Belebung der Geschäfte.

Ein wichtiger Impulsgeber für diese Entwicklung sei dabei China, das für den größten deutschen Universalhafen weiterhin eine herausragende Rolle spielt. In Reich der Mitte wachse die Wirtschaft inzwischen wieder, teilte der Traditions-Konzern am Donnerstag in Hamburg bei der Vorlage der Neun-Monatszahlen mit. Der Konzernumsatz ging in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 8 Prozent auf 959,9 Millionen Euro zurück. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) fiel um knapp 39 Prozent auf 107,1 Millionen Euro.

Im Segment Container ging die Umschlagmenge in den ersten neun Monaten auf den verschiedenen Terminals des Unternehmens in und außerhalb Hamburgs um 11,2 Prozent auf rund 5,1 Millionen TEU zurück. Grund hierfür waren nach HHLA-Darstellung „neben dem Verlust eines Fernostdienstes in Hamburg insbesondere ausgefallene Schiffsabfahrten“ als Folge von Covid-19. Zudem gab es Rückgänge bei Feeder-Verkehren.

Trotz der negativen Geschäftsentwicklung infolge der Corona-Pandemie verweist das HHLA-Management auf die Stärke des Konzerns: Das positive Betriebsergebnis sei ein Beleg für die Belastbarkeit des Geschäftsmodells, so HHLA-Chefin Angela Titzrath. EHA/dpa

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