Dank „GtL“ Beitrag zum Klimaschutz leisten

Das Thema „Beitrag zum maritimen Umweltschutz dank alternativer Treibstoffe“ nimmt in der Schifffahrts- und Hafen-Branche inzwischen einen breiten Raum ein. Zu diesen neuartigen Kraftstoffen gehört auch „GtL“ (Gas to Liquids).

Auf Einladung der Kieler Gebrüder Friedrich Schiffswerft diskutierten jetzt Experten aus der Wirtschaft und Wissenschaft im Innovations- und Technologiezentrum (KITZ) über den Einsatz von GtL in der maritimen Industrie.

Die Geschäftsführerin des mittelständischen Werftunternehmens, Katrin Birr, betonte, dass Wirtschaft und Wissenschaft vor der Herausforderung stehen, mit technologischen Anwendungen zur Klimawende beizutragen. Innovative hybride Lösungen seien dabei in der Schifffahrt besonders gefragt, da der ausschließliche Einsatz von elektrischer Energie derzeit unter technologischen Gesichtspunkten nur eingeschränkt möglich ist. Zu den Herausforderungen gehöre somit, den Einsatz von alternativen, insbesondere synthetischen Treibstoffen rasch zu ermöglichen. Das Werftunternehmen mit Sitz in Kiel-Friedrichsort komme dabei den aktuellen und künftigen Anforderungen der maritimen Welt nach. Dazu gehöre auch, dass das Unternehmen im Rahmen eines umfassenden Innovationsprogramms auf dem Werftgelände in Kiel in Rufweite zum NOK eine rund 100 Meter lange Brücke baue. Auf ihr würden dann Versorgungseinrichtungen für die Bevorratung von Schiffen und Booten mit Hybrid-Antrieben installiert. Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer berichtete, dass die städtische Fährreederei unter anderem auch auf GtL als Kraftstoff setze, um damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. EHA

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