Dem „Kaiser“ soll die Puste nicht ausgehen

Raddampfer „Kaiser Wilhelm“, wie ihn viele kennen und lieben. Nach 119 Jahren im Betrieb hat der Zahn der Zeit, vor allem aber der Rost an dem Dampf-Veteran seine Spuren hinterlassen. Das Heckteil ist so stark korrodiert, dass es ersetzt werden muss. Auch der Kessel muss erneuert werden. Im Frühjahr 2020 heißt es wieder „Dampf auf“, Foto: Timo Jann

Raddampfer „Kaiser Wilhelm“, wie ihn viele kennen und lieben. Nach 119 Jahren im Betrieb hat der Zahn der Zeit, vor allem aber der Rost an dem Dampf-Veteran seine Spuren hinterlassen. Das Heckteil ist so stark korrodiert, dass es ersetzt werden muss. Auch der Kessel muss erneuert werden. Im Frühjahr 2020 heißt es wieder „Dampf auf“, Foto: Timo Jann

Raddampfer „Kaiser Wilhelm“, wie ihn viele kennen und lieben. Nach 119 Jahren im Betrieb hat der Zahn der Zeit, vor allem aber der Rost an dem Dampf-Veteran seine Spuren hinterlassen. Das Heckteil ist so stark korrodiert, dass es ersetzt werden muss. Auch der Kessel muss erneuert werden. Im Frühjahr 2020 heißt es wieder „Dampf auf“, Foto: Timo Jann

Raddampfer „Kaiser Wilhelm“, wie ihn viele kennen und lieben. Nach 119 Jahren im Betrieb hat der Zahn der Zeit, vor allem aber der Rost an dem Dampf-Veteran seine Spuren hinterlassen. Das Heckteil ist so stark korrodiert, dass es ersetzt werden muss. Auch der Kessel muss erneuert werden. Im Frühjahr 2020 heißt es wieder „Dampf auf“, Foto: Timo Jann

Raddampfer „Kaiser Wilhelm“, wie ihn viele kennen und lieben. Nach 119 Jahren im Betrieb hat der Zahn der Zeit, vor allem aber der Rost an dem Dampf-Veteran seine Spuren hinterlassen. Das Heckteil ist so stark korrodiert, dass es ersetzt werden muss. Auch der Kessel muss erneuert werden. Im Frühjahr 2020 heißt es wieder „Dampf auf“, Foto: Timo Jann
Von wegen ein Fall fürs „Alteisen“: Auch wenn der weit über die Grenzen der alten Elb-Schifferstadt Lauenburg hinaus bekannte Raddampfer „Kaiser Wilhelm“ schon 119 Jahre unter dem Kiel hat: Dem „Kaiser“, wie ihn seine besonders treuen Fans kurz, präg nant und liebevoll nennen, soll noch lange nicht die Puste ausgehen.
Das weiterhin mit einer kohlebefeuerten Dampfmaschine angetriebene Schiff wird derzeit auf der Lauenburger Traditionswerft Hitzler für die nächsten Jahrzehnte fit gemacht. Es muss einiges getan werden, damit der in Dresden einst für den Betrieb auf der Weser gebaute Oldie wieder auf der Elbe seine Runden drehen kann. Die erfahrenen Fachleute der Lauenburger Werft nahmen in den letzten Wochen den betagten „Kaiser“ im Wortsinne auseinander. Das stark korrodierte und daher zu ersetzende Heckteil wurde abgetrennt. Der über 60 Jahre alte Kessel wurde ebenfalls entfernt. Neues entsteht derzeit mit Hochdruck. Im Frühjahr 2020 soll der „Kaiser“ wieder im neuen, alten Glanz erstrahlen. Die Finanzierung ist gesichert: Der Bund gibt 950.000 Euro, der eigene Förderverein steuert seinerseits 95.000 Euro bei. Schon jetzt ist die Vorfreude groß, wenn der „Oldie“ mit seiner markanten Dampfpfeife wieder von sich hören lässt. EHA