Dem Meer gehört die Zukunft

Das weiter im Spitzenfeld der weltweiten Industrienationen fest verankerte Deutschland ist gut beraten, eine auf Langfristigkeit und Nachhaltigkeit angelegte Strategie zur Erschließung der Ozeane zu entwickeln und entschlossen umzusetzen.

Dafür sprach sich Prof. Dr. Carlos Jahn, Leiter des Fraunhofer-Centers für Maritime Logistik und Dienstleistungen (CML), am Dienstagabend im Hamburger Hafen-Klub aus. Jahn wirkte an einer Podiumsdiskussion mit, die der Traditionsklub gemeinsam mit der EBC Hochschule ausgerichtet hatte. Das Leitmotiv der von NDR-Journalist Martin Wilhelmi moderierten Veranstaltung lautete: „Innovation und Digitalisierung in der maritimen Wirtschaft“. Zum weiteren Expertenkreis gehörten Dr. Torsten Sevecke, Staatsrat der Wirtschaftsbehörde und kurzfristig für den erkrankten Hafensenator Frank Horch eingesprungen, sowie Dr. Wolfgang Sichermann, Leiter des neu in Hamburg gegründeten Deutschen Maritimen Zentrums (DMZ), sowie Prof. Dr. Roland Schröder, Präsident der EBC Hochschule.

Fraunhofer-Center-Chef Jahn wies darauf hin, dass aus dem Meer künftig neben Rohstoffen auch große Mengen Grundstoffe für die Nahrungsmittelerzeugung gewonnen werden. Jahn: „Dem Meer gehört die Zukunft.“ Dafür werde Industriekompetenz benötigt, über die Deutschland in idealer Weise verfüge. EHA

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