Deutsche Fischer fordern Staatshilfen

Die deutschen Kutterfischer fordern vom Bund mehr finanzielle Unterstützung. Die Wettbewerber in Nachbarländern würden Hilfen erhalten. „Wenn die Fischerei stirbt, stirbt die Küste“, mahnten im Deutschen Fischerei-Verband (DFV) organisierte Kutterfischer jetzt während zeitgleich gestarteter Demonstrationen in Kiel und Hannover.

Die als Familienbetriebe geführten Kutterbetreiber seien durch Corona „unvorbereitet in eine existenzgefährdende Krise geraten“, so Peter Breckling, Generalsekretär des DFV. Zwar gibt es europaweit kein zusätzliches Geld, aber die Befugnis, Fördermittel für befristete Stilllegungen als Krisenhilfe einzusetzen. Breckling: „Dies soll dazu dienen, die Fischereibetriebe vor drohender Insolvenz zu bewahren.“ In Dänemark und Holland werde das so auch umgesetzt, die Bundesregierung habe das versäumt. Breckling: „Diese Wettbewerbsnachteile der deutschen Betriebe müssen ausgeglichen werden, damit kein zusätzlicher struktureller Schaden entsteht.“  tja

Teilen
Drucken

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Nach oben