Digitalisierungsschub dank Ihatec
Die Umsetzung des bundeseigenen Förderprogramms „Ihatec I“ zur Forschung, Entwicklung und Umsetzung von zukunftsweisenden Digital-Projekten in der deutschen Seehafenverkehrswirtschaft war erfolgreich. Zu dieser Einschätzung kommt der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS).
Im Rahmen von „Ihatec I“ wurden bisher 34 Verbundprojekte und 125 Projektpartner unterstützt. Der Branchenverband verweist darauf, dass mit dem erfolgreichen Abschluss des dritten Förderaufrufs der Bund und die Unternehmen insgesamt über 100 Millionen Euro an Forschungs- und Entwicklungsmitteln eingesetzt hatten.
Zugleich begrüßt der ZDS die Fortschreibung der aus dem Bundesverkehrsministerium heraus gesteuerten Initiative über das Anschlussprogramm „Ihatec II“.
Die Förderrichtlinie „Digitale Testfelder in Häfen“ wurde neu geschaffen, um so wichtige Infrastrukturprojekte zu fördern. Dazu gehören unter anderem ein modernes Verkehrsmanagement, autonomes und automatisiertes Fahren oder die Digitalisierung im Rahmen von logistischen Lieferketten. Antragsberechtigt sind Hafenbetreiber, Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Forschungseinrichtungen sowie Ingenieurbüros und Konsortien. EHA