DP World sieht sich auf gutem Weg

DP World hat den Container umschlag an den eigenen Terminals weltweit im dritten Quartal 2019 auf Basis fortgeführter Aktivitäten gesteigert.

Wie der in Dubai ansässige Konzern jetzt mitteilte, belief sich das Umschlagvolumen in den Monaten Juli bis September auf 17,7 Millionen TEU. Das entspricht einem Zuwachs von 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Und auch in der Neunmonatsbetrachtung ging es leicht aufwärts: Von Januar bis September 2019 schlug DP World nach eigenen Angaben 53,5 Millionen TEU um – 0,7 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2018.

„Unser Portfolio liefert weiterhin eine stabile Volumenentwicklung, die angesichts des schwierigen makroökonomischen Umfelds, das durch den globalen Handelsstreit verursacht wurde, ermutigend ist“, sagte Group Chairman und CEO Ahmed Bin Sulayem. Zuwächse in Schlüsselmärkten wie dem asiatisch-pazifischen Raum und dem indischen Subkontinent seien ermutigend, ebenso das solide Wachstum an der amerikanischen Westküste.

Unsicherheit bestehe dagegen in Jebel Ali in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der Containerumschlag ging dort im dritten Quartal um 1 Prozent auf knapp 3,6 Millionen TEU und in den ersten neun Monaten um 5,5 Prozent auf rund 10,7 Millionen TEU zurück. Die Aussichten blieben angesichts der angespannten politischen Lage in der Region ungewiss, sagte Bin Sulayem.

Losgelöst vom reinen Containerumschlag sieht sich DP World indes gut aufgestellt. In der jüngeren Vergangenheit hat der Konzern die eigene Wertschöpfungskette durch Akquisitionen erweitert. Mit den Übernahmen von Unifeeder (2018), P&O Ferries und Topaz (beide 2019) etwa präsentiert sich DP World verstärkt als ganzheitlicher Logistiker.

„Wir sehen Fortschritte in unseren neuen Geschäften, die uns für die Zukunft ermutigen“, sagte Bin Sulayem. Vorerst liege der Fokus von DP World nun auf der Integration der eingekauften Unternehmen, Kostenmanagement und Investitionsdisziplin. ger

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