Ein Eisbeinessen, zwei Hafensenatoren

Eisbeinessen verbindet (v. l.): Bernd Aufderheide (Messe-Hamburg-Chef), Senator Michael Westhagemann, VHBS-Vorsitzender Christian Koopmann und Wirtschafts-Staatsrat Torsten Sevecke, Fotos: Arndt

Top-Organisation: Servicepersonal verteilte die Speisen im Rekordtempo
„Das Eisbeinessen der Hamburger Schiffsmakler wirkt wie ein großer maritimer Marktplatz: Es führt Menschen direkt und ohne langfristige Terminabsprache direkt zusammen.“
Das ist zwar kein offizielles Statement des Verbands Hamburger und Bremer Schiffsmakler (VHBS), aber es ist eine Aussage, die all jene so unterschreiben würden, die seit Jahr und Tag diese Veranstaltung besuchen. Sie fand nunmehr zum 71. Mal in Folge in Hamburg in den Räumen der Hamburg Messe statt. Rund 3600 Gäste aus Deutschland, Europa und Übersee hatten sich dazu angemeldet.
Neben den Eisbein-Routiniers gibt es auch echte Premieren. Nehmen wir Michael Westhagemann, der vor gut einem Jahr als parteiloser neuer Wirtschafts- und damit auch Hafensenator für Hamburg an den Start ging und damit die Nachfolge des jahrenlangen Amtsinhabers Frank Horch antrat. Der hatte den Job seinerzeit schweren Herzens aus sehr privaten Gründen aufgeben und Michael Westhagemann persönlich umworben, doch diesen Posten zu übernehmen. Beide trafen sich an diesem Abend wieder und tauschten sich am Rande der Veranstaltung herzlich aus.
Der Westfale Westhagemann genoss das üppige maritime Festmahl und die besondere Atmosphäre jedenfalls sichtlich. Und er traf an diesem Abend viele, die mit ihm einfach mal, ohne große Attitüden, ein ganz persönliches Wort wechseln wollten. Frei nach dem Motto: „Man bekommt Sie ja sonst nur schwer zu fassen.“ EHA